Donnerstag, 28. November 2013

Rechnungshof bestätigt: EU Fördersystem ist zu kompliziert

Immer wieder ist vom bürokratischen Aufwand für die Inanspruchnahme von EU-Regionalfördermitteln die Rede. So sind laut einem Bericht des Österreichischen Rechnungshofes für die Förderperiode 2007 bis 2013  37 Stellen für die Vergabe
von Förderungen
zuständig!

Die gesetzliche Umsetzung einer neuen EU-Regelung zur Verwaltungsvereinfachung hat laut
Rechnungshof über ein Jahr gedauert.Das „historisch gewachsene und komplexe System“ von 37 Förderstellen mit 69 Förderrichtlinien sei von einer freiwilligen und informellen Kooperation untereinander geprägt, heißt es in dem RH-Bericht. Die formalen EU-Anforderungen an die nationalen Verwaltungs- und Kontrollsysteme „erhöhten Komplexität und Aufwand weiter“. Vor diesem Hintergrund habe sich die Österreichische Raumordnungskonferenz (ÖROK) im November 2012 für die Errichtung einer gemeinsamen Verwaltungsbehörde für die EU-Förderperiode 2014 bis 2020 ausgesprochen.

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